15.- 19.12.2015: Puerto Deseado - Isla Pingüino - Tres Cerros

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Wir verlassen die YPF in Caleta Olivia erst um 14.45 Uhr. Zu unserem Erstaunen ist die Ruta 3 voll mit Lastwagen. Wir hatten den Stau vor der Tankstelle den ganzen Morgen nicht bemerkt. Gut, dass wir GPS haben, denn wir beschlossen spontan nach einem Umweg zu suchen. Da die YPF am Ortseingang liegt, ist das nicht ganz so schwierig. Wir biegen links ab und da stehen schon zwei Damen in offiziellen Uniformen. Sie weisen uns den Weg über einen Hügel. Einfach den Umleitungsschildern folgen. Was wir dann auch tun. Rechts, links, um ein paar Häuser rum, durch die Müllhalde der Stadt ... hoppel, hoppel auf Sand- und Schotterstraßen ... bis wir nach gut 20 Minuten das andere Ende des Staus erreichen. Hier sehen wir dann auch den Grund des Ganzen. Ein Streik der Lastwagenfahrer. Vermutlich forderten sie mehr Geld.

Ohne weiter Probleme schaffen wir es zum großen La Anónima Supermarkt. Helen geht dieses Mal einkaufen, ich versuche WiFi zu bekommen, aber es gibt keins. Beim Rausfahren aus der Stadt haben wir dann nochmals Probleme den Weg zu finden. Unser GPS will uns auf eine nicht fertige Autobahnstrecke schicken, wir umrunden also erneut den Kreisel und nehmen eine andere Ausfahrt. Ohne GPS wären wir in dieser Stadt verloren gegangen.

Südlich von Caleta Olivia entdecken wir am Strand eine kleine Gruppe von Seelöwen. Es handelt sich um alte und junge Männchen, Weibchen sind nicht dabei.


Seelöwen südlich von Caleta Olivia

Kurz nach 20 Uhr kommen wir dann in Puerto Deseado an. Das Gebäude von Darwin Expeditions ist noch offen und wir buchen spontan eine Bootstour zur Isla Pingüino für den nächsten Tag. Die Wettervorhersagen deuten auf einen sonnigen und windstillen Tag. Einen Tag später ist Regen und viel Wind angesagt und wer weiß, wie es anschließend sein wird. Pro Person zahlen wir für die 6-stündige Bootstour 1.200 Pesos (85 US$). Die Nacht können wir dann direkt neben dem Gebäude auf dem Parkplatz verbringen.

Der Wecker ist auch 7.30 Uhr gestellt, aber wir werden früher wach. Ein Blick aus dem Fenster bestätigt: das Wetter ist super. Der kleine Hafen spiegelt sich im Wasser. Kurz vor 9 Uhr treffen wir Roxana, unser Tourguide für den Tag, und Javier, den Kapitän des Bootes. Wir sind insgesamt nur 8 Passagiere. Ein sehr nettes Paar aus Sao Paulo (Brasilien), ein Argentinisches Paar aus Santa Fé und Gaby und Manfred aus Aachen.

Sie fahren einen Mercedes Truck und unsere Autos waren schon mehrfach auf der Strecke zwischen Uruguay und Puerto Deseado aneinander vorbeigefahren, wir haben uns bis dato aber persönlich noch nicht kennengelernt, aber durch andere voneinander gehört.

Roxana ist uns allen auf Anhieb sympathisch. Sie hat 13 Jahre lang in einem Hotel auf der Península Valdés gearbeitet und war vor zwei Jahren selbst als Passagier auf der Isla Pingüino Tour. Seit diesem Jahr arbeitet sie für Darwin Expeditions, spricht drei oder vier Sprachen perfekt und kann sich selbst nicht sattsehen an dieser wunderbaren Natur hier. Ihre Vorfreude steckt uns gleich an, erhöhte aber auch die Erwartungen für den Tag.

Wir sind keine fünf Minuten im Boot unterwegs und haben noch nicht einmal das offene Meer erreicht, da tauchen auch schon zwei Tonina Overa Delfine (Commerson-Delfine) unter unserem Boot auf. Sie sind die kleinsten Delfine der Welt und nicht einfach auf Video- und Fotochip zu bannen, da sie pfeilschnell durchs Wasser brausen.

Die Fahrt zur Isla Pingüino ist etwa eine Stunde lang, die Insel liegt 25km von Puerto Deseado entfernt. Die See ist fast glatt und wir schießen mit voller Geschwindigkeit gen Süden. Gut, dass wir uns unsere wasser- und windfesten Klamotten angezogen haben, denn der Fahrtwind ist eiskalt.

Urplötzlich macht Javier eine 90 Grad Kurve. Wir sehen viele Vögel und Pinguine an einer Stelle im Wasser. Ein sicheres Zeichen, dass da gerade viele Fische sind und tatsächlich ... Seemöwen, Kormorane, Pinguine und große Raubmöwen stürzen sich ins Wasser und versuchen sich dann anschließend die Beute zu klauen. Ich entdecke später auf meinen Fotos auch einen Commerson Delfin in dem Gewimmel. War uns im Boot gar nicht aufgefallen.

Nahe der Isla Pingüino begrüßt uns auf einer kleinen Insel eine große Kolonie von Seelöwen, die sich bei unserer Ankunft wie bei einer Massenflucht ins Wasser stürzen. Sah aus wie eine Lawine! Überall ist was los und man weiß gar nicht, wo genau man die Kameras hinhalten soll.

Javier landet uns auf der Isla Pingüino an ein paar flachen Felsen. Achtung! Die Algen sind glatt und wir müssen bei jedem Schritt aufpassen. Es gibt einen kleinen Schuppen, wo wir unsere warmen Klamotten und die Rucksäcke lassen können, denn auf der Insel ist es warm und wir werden ein paar Stunden lang zu Fuß alles erkunden.

Direkt neben dem Schuppen laufen Magellan Pinguine zum Wasser runter. 10.000 Magellan Pinguin Paare sollen hier ihre Nester haben. Wir machen anfänglich wenige Bilder und Videos, da wir diese Pinguine ja schon am Punta Tombo und am Cabo Dos Bahías gesehen haben. Dennoch bietet sich auch hier wieder was neues für uns. Die Nester sind alle offen und mit Stroh ausgelegt. Die Jungen sind zum Teil schon sehr groß. In anderen Nestern sehen wir aber noch die Eier, die noch ausgebrütet werden. In einigen Nestern ist ein Junges zu sehen und Mama oder Papa sitzen über einem ovalen, weißen Stein, der fast genauso aussieht, wie ein echtes Pinguin-Ei. Roxana erklärt uns, dass bei diesen Paaren nur ein Küken überlebt hat und um den "Schein" zu wahren, wird jetzt noch ein Pseudo-Ei ausgebrütet. Von sechs Küken überlebt nur eines, dass die Insel verlässt. Und davon kehren im nächsten Jahr auch nur noch die Hälfte wieder auf die Insel zurück. Raubmöwen, und davon gibt es auf dieser Insel richtig viele, sind die Hauptfeinde der Pinguine. Wir konnten das am Punta Tombo ja schon hautnah beobachten.

Der Leuchtturm auf der Insel wurde von Franzosen 1903 errichtet. Er war lange Zeit bemannt, vor ein paar Jahren wurden aber eine Solarzelle installiert, die den Leuchtturm mit Strom versorgen sollte. Seit drei Jahren ist die Solarzelle kaputt und der Leuchtturm leuchtet nicht mehr. Neben dem Leuchtturm stehen noch große, verrostete Metallbehälter. Im 18. Jahrhundert wurden hier Seelöwen gekocht und aus dem gewonnenen Öl wurden Kerzen, Kerosin und Kosmetika hergestellt.

Auf der anderen Seite des Leuchtturms befindet sich eine kleine Kolonie von Felsenpinguinen (auch Southern Rockhopper genannt). Roxana erzählt uns, das Forscher gestern 1120 Nester hier gezählt haben. Es ist die einzige Felsenpinguin Kolonie in Südamerika, welche vom Festland aus leicht erreichbar ist. Ansonsten findet man sie nur noch in der Antarktis und auf den südlichen Inseln. Der Felsenpinguin ist der kleinste der sogenannten Schopfpinguine und erreicht ausgewachsen eine Körpergröße zwischen 45 bis 58cm. Sein äußerlich markantestes Merkmal sind die gelben Überaugenstreifen.

Ursprünglich haben sich die ersten Felsenpinguine hierher verirrt, weil sie vor der Insel viel Futter im Wasser gefunden haben. Der steile Felsen auf dieser Seite der Insel bietet ihnen einen sehr guten Lebensraum für ihre Nester und die Aufzucht der Küken. Im Oktober kommen zunächst die Weibchen. Sie bauen die Nester. Wie die Magellan Pinguine sind sie monogam. Das richtige Männchen erkennen sie durch das Tröten. Für uns hört sich dieses Geräusch bei allen Pinguinen gleich an, aber offensichtlich können Tausende von Pinguinen den Unterschied hören und zielgenau ihren Lebenspartner wiederfinden.

Felsenpinguin-Eier werden nur 30-33 Tage lang ausgebrütet (bei den Magellan Pinguinen sind es 40-42 Tage). Mann und Frau wechseln sich beim Brüten ab. Das zweite gelegte Ei ist immer größer, das Küken aus dem ersten Ei wird häufig nicht gefüttert und stirbt. Während der ersten 15 Tage füttert nur Mama das verbleibende Küken. Sie geht zwischendrin auf Fischfang und Papa beschützt das Nest und das Küken, füttert aber nicht. Nach 15 Tagen wechseln sich beide ab.

Roxana erzählt uns, dass die Felsenpinguine dieses Jahr später als normal gekommen waren - vermutlich durch den El Niño Effekt. Wir sehen nur wenige geschlüpfte Küken, viele Eier werden noch ausgebrütet. Sie sind nicht ängstlich, aggressiv oder scheu und wir können ganz dicht ran. Die jungen Erwachsenen, die letztes Jahr geschlüpft sind, erkennen wir an den noch nicht ganz ausgebildeten gelben Schopffedern.

Ihre gelben Augenbrauen, die roten Augen, die rosa Füße und der plüschige, weiße Bauch sind sehr fotogen und man hat manchmal fast das Gefühl, die Felsenpinguine wissen das und posen förmlich für uns. Roxana und Javier geben uns viel Zeit die Pinguine in aller Ruhe zu beobachten.

Anschließend überqueren wir wieder die Insel und besuchen eine Kolonie von Seelöwen. Der Weg führt erneut an vielen Magellan Pinguinen vorbei und wir müssen mit unseren Armen über dem Kopf wedeln, denn aggressive Raubmöwen mögen unsere Anwesenheit gar nicht und fliegen Attacken gegen uns. Manfred passt einmal nicht auf und eine Raubmöwe haut ihm mit den Füßen auf den Kopf. Ich versuche sie zu fotografieren und hänge immer ein ganzes Stück hinter dem Rest der Gruppe. Mehrfach höre ich direkt neben mir das Wischgeräusch der Raubmöwen-Flügel. Eine kommt im Tiefflug auf mich zu. Ich sehe das zum Glück und schmeiße mich fast auf den Boden, reiße meine Arme hoch und das Vieh wischt hautnah über mich hinweg. Hab mir fast in die Hosen gemacht. Die Dinger sind nämlich ganz schön groß und ihre scharfen Schnäbel haben wir beim Punta Tombo ja schon im Einsatz gesehen.

Ich versuche wieder Anschluss an die Gruppe zu kriegen, aber überall bieten sich Fotomotive. Zwei junge Raubmöwenküken auf der einen Seite, tote Seelöwen auf der anderen Seite, kämpfende Raubmöwen an einem Pinguinnest usw. Ich gerate etwas in Stress ... ich gebe es zu.

Roxana ruft die Gruppe zusammen und wir kriechen alle wie an der Schnur gezogen, halb gebückt, zu den Seelöwen rüber. Angeblich mögen die großen Männchen Menschen hier nicht und wenn man sich zu schnell und auffällig bewegt, dann schnappen sie sich ihren Harem und stürzen sich ins Wasser.

Roxana entdeckt einige wenige See-Elefanten und wir schleichen uns an. Sie liegen aber mit der Rückenflosse zu uns und ich mache nicht mal ein Foto. Wir haben sie ja schon ganz nah am Playa Isla Escondida beobachtet. Dafür entdeckte ich ein Dominikanermöwen-Nest. Roxana ist direkt, ohne es zu sehen, daran vorbei geschlichen. Mir ist es sofort aufgefallen, da sich Mama Möwe lautstark protestierend direkt neben das Nest gesetzt hat. Im Nest liegen zwei große Eier und ein ganz flauschiges Küken. Ich gehe ganz langsam auf das Nest zu, Mama Möwe beobachtet mich, sagt aber nichts und ich stehe langsam auf und mache in aller Ruhe meine Fotos. Helen sieht, dass meine Aufmerksamkeit nicht bei den See-Elefanten ist und ich zeige auf das Nest. Sie macht gleich ein Video und wir zeigen das Nest später auch den anderen.

Mittagessen auf der Isla Pingüino - 360° Panorama
(mit gedrückter Maus über das Panorama fahren oder auf die Pfeiltasten klicken)


Anschließend geht es zurück zum Schuppen und wir bekommen leckere Sandwiches kredenzt. Alle haben Hunger, denn inzwischen ist es 13.30 Uhr. Ich frage Roxana, ob wir auch noch die grauen Kormorane sehen werden. Sie sagt "Nein", die kann man besser auf der kurzen Bootstour im Rio Deseado sehen. Für die nächsten Tage gibt es aber wegen schlechtem Wetter keine Tour und für heute Nachmittag hatten sich nicht genügend Leute angemeldet. Ich wusste aber von anderen Webberichten, dass es auf der Insel auch welche gibt und frage Roxana, ob wir nicht einen klitzekleinen Abstecher (Blink Blink) dahin machen können. Sie bespricht es mir Javier und er stimmt nach einer Weile zu.

Wir sehen nicht nur die Grau-Kormorane, sondern zeitgleich zwei Peale Delfine. Sie sind größer als die Commerson-Delfine, aber nicht minder spritzig im Wasser unterwegs. Wir sind alle ganz begeistert und selbst Roxana bedankt sich noch einmal bei mir für die Anfrage nach den Grau-Kormoranen. Anschließend fahren wir noch zu einer Insel mit Blauaugenscharben. Sie haben, wie der Name schon sagt, blaue Augen und auf dieser Insel befinden sich zur Zeit 6.000 - 8.000 Kormorannester.

Das Wetter ist immer noch fantastisch gut und relativ windstill. Auf dem Rückweg nach Puerto Deseado übernimmt Roxana das Steuer und wir rasen über das Wasser. Im Hafen sehen wir dann noch ein paar Sturmvögel (Giant Petrel). Sie schwimmen immer neben den Fangbooten in der Hoffnung ein paar Happen abzubekommen. Es sind beeindruckende Vögel mit einer Flügelspannbreite von 2.60m. Auf dem Schnabel haben sie eine kleinen Höcker.

Nach gut 6 Stunden erreichen wir wieder den Bootssteg von Darwin Expeditions. Wir bedanken uns alle überschwänglich bei Roxana und Javier. Das war wirklich ein toller Tag! Roxana hatte uns am Morgen ja schon gesagt, dass dieser Tag "almost perfect" sein wird. Ihr Versprechen und unsere Erwartungen wurden voll erfüllt. Diese Tour war wirklich ihren Preis wert und lässt sich nur empfehlen.


Bootstour zur Isla Pingüino - Teil 1


Bootstour zur Isla Pingüino - Teil 2

Wir nutzen den Rest des Nachmittags, um im Dorf unsere Mails zu lesen und zur Bäckerei zu gehen. Abends fahren wir am Fluss entlang zu einem Stellplatz, wo auch schon Manfred & Gaby, Regula & Jörg, sowie Sylvia und ihr Mann stehen.

Wir sind total kaputt nach dem langen und ereignisreichen Tag und schlafen am nächsten Morgen erst einmal aus. Ich habe wahnsinnige Rückenschmerzen. Das muss vom vielen Fotografieren und dem verdrehten Sitzen auf dem Boot kommen. Ich werde alt!

Das Wetter ist wie angesagt beschissen. Kalt, windig, regnerisch. Die anderen fahren alle weiter und wir entspannen uns. Den ganzen Tag läuft unsere Heizung. Brrrrr ...

Am nächsten Morgen strahlt wieder die Sonne. Allerdings ist es sehr windig und es finden auch keine Bootstouren statt. Ich hatte ursprünglich überlegt, ob ich nicht doch noch die 2.5 Stunden Tour im Rio Deseado machen sollte, Roxana hätte mir auch einen Rabatt gegeben, wenn mehr als 4 Personen die Tour gebucht hätten. Aber es sollte nicht sein.

Stattdessen machen wir uns gegen 13 Uhr auf eine 20km lange Wanderung am Fluss entlang auf. Im Paraguayo Canyon fliegt ein Magellan-Uhu über unsere Köpfe und bleibt in unmittelbarer Nähe auf einem Felsvorsprung sitzen. Super zum Fotografieren! Wir haben irgendwie im Moment viel Glück in der Natur und freuen uns immer, wenn wir was neues entdecken.

Die Wanderung geht teilweise am Wasser entlang, teilweise mehr Inland auf der Schotterstraße. Unser Tagesziel war eine kleine Kolonie von Grau-Kormoranen (auch Buntscharbe genannt). Den Tipp hatten wir von der Touristen-Information bekommen. Und wir finden sie auch! Man muss nur von weitem schon schauen, wo die Felsen weiß sind mit dem Guano (Vogelscheiße) und dann einfach dem Geruch folgen.

Der Wind ist heftig und ich muss mich halb über die Kliffkante beugen, um Fotos zu machen. Auf dem Rückweg verlaufen wir uns ein wenig und müssen einen kleinen Umweg in Kauf nehmen. 20km sind normalerweise ein Klacks für uns, aber wenn man ständig Gegenwind hat, geht das schon ganz schön auf die Beine. Aber wir sind happy uns endlich mal wieder bewegen zu können. Abends ziehe ich mir ein 120-Seiten Buch über Pinguine rein, dass mir Roxana geliehen hat. Es umfasst alle Pinguinarten und ist wirklich spannend und informativ geschrieben und lässt mich diese kleinen Kerle noch einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

Am Samstag ist das Wetter erneut windig, morgens zwar noch sonnig, aber man sieht schon dunkle Wolken kommen. Roxana hätte zwei Leute für eine Bootstour, aber dann hätten wir beide den regulären Preis von 600 Pesos zahlen müssen und bei dem Wind ist das Fotografieren einfach nicht gut. Wir beschließen Puerto Deseado zu verlassen und parken abends auf einer YPF Tankstelle in Tres Cerros. Eine kostenlose heiße Dusche und ein sehr schöner Sonnengang runden den Tag ab.