13.- 22.12.2017: Asunción

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Wir stellen sofort fest, dass sich Asunción in den letzten 15 Jahren enorm verändert hat. Rechts und links von der Straße gibt es massenhaft McDonalds, Burger Kings und andere Amerikanische Franchise Unternehmen. Der Diesel ist mit unter einem US Dollar pro Liter günstiger als in Argentinien, das Verkehrsaufkommen ist enorm und wir bleiben gleich im Stau stecken.

Ist mal freie Fahrt, dann geht es durch einen Tunnel, von dort direkt in einen Verkehrskreisel mit sechs Ausfahrten ... jetzt bloß ganz rechts halten, sonst geht es über eine Überführung wieder in die andere Richtung ... Helen, pass auf das Taxi vor dir, den Mopedfahrer neben uns, und den dicken Laster hinter uns auf ... ach, und hier kommt noch ein Schlagloch mitten auf der Straße ... purer Stress für uns! Gut, dass wir GPS haben!

Das hilft uns auch ein Western Union Büro zu finden, wo ich Geld abhole. Wir immer wechseln wir gut 1000 Can$ in die nationale Währung um und damit bin ich hier dann ganz schnell zur vielfachen Millionärin geworden, denn die etwas über 4 Millionen Guaranís werden mir in Form von 40 Scheinen á je 100.000 Guaranís überreicht. Später am Nachmittag bekomme ich kurz eine Panikattacke, denn der kleine Stapel an Noten kommt mir verdächtig wenig vor. "Halt mal kurz am Straßenrand an!", sage ich zu Helen. Ich muss die Scheine nochmal nachzählen. Hat die mir nicht nur 400.000 Guaranís gegeben? Es ist jedoch nur die Hitze, die mein Gehirn ausschaltet ... wir haben die richtige Summe bekommen. Puh!

Die Klimaanlage im Western Union läuft zum Glück auf vollen Touren, es ist fast Arktisch kalt dort drinnen und eine nette Paraguyerin gibt mir gleich noch den Tipp eine Straßenecke weiter zum Super6 Supermarkt zu gehen, was ich dann auch mache, um uns erst einmal mit dem Wesentlichen einzudecken. Helen sitzt derweil im über 50°C heißen Wohnmobil - es ist so heiß, dass selbst unser Temperaturmesser nichts mehr anzeigt. Anfangs noch in der Sonne, findet sie zum Glück einen schattigeren Parkplatz. Ich komme vollbeladen mit Tüten eine Stunde später wieder zurück.

Die Hitze macht uns ganz schlapp und wir fahren auf direktem Wege zum Hotel Westfalia, dass von einer Deutschsprachigen Familie geführt wird. Hier kann man sehr sicher auf einem großen Parkplatz im Hinterhof stehen. Die Zufahrt geht nur über ein elektronisches Schiebetor, hohe Mauern machen den Zugang von außen unmöglich. Für 10.000 Guaranís (≈ 1.50€) pro Person haben wir nicht nur einen Stromanschluss, sondern auch eine sehr saubere Dusche am Pool, den wir natürlich auch noch, wie alle anderen Hotelgäste, benutzen dürfen.

Außer uns steht noch ein weiteres Deutsches Fahrzeug (der große MAN von Günther und Ilka) auf dem Platz. Erst stellen wir uns direkt daneben, um im Schatten zu stehen, dann entdecken wir aber eine Stromdose an einem Pfeiler gegenüber. Von dem älteren Gebäude stehen nur noch die Säulen und das Dach, der Fußboden ist gefliest und wir passen optimal da drunter. Super! So haben wir nicht nur den ganzen Tag Schatten, sondern stehen absolut trocken, als es an den nächsten Tagen wie aus Eimern regnet.

Aufgrund der unglaublichen Hitze und Helens Bandscheibenschaden lassen wir die ersten Tage ruhig angehen. Aus den Badeklamotten kommen wir den ganzen Tag nicht raus. Mindestens einmal pro Stunde geht es zur Abkühlung unter die kalte Dusche. Der Pool ist nämlich pisswarm. Helen versucht sich auf der Liege zu entspannen, ich muss ihr beim Aufstehen und Hinlegen helfen, denn Rücken und Po tun wahnsinnig weh. Das sieht echt übel aus. Dann schaffe ich es auch noch aus Versehen Helen in der Liege total einzuklemmen. Das Fußstück der Liege war nicht parallel zum Boden und um es wieder nach unten zu bringen, muss man das Teil erst einmal ganz wieder zurückkippen. Helen lag unglücklicherweise schon in der Liege mit angewinkelten Beinen. Es kam, wie es kommen musste, ich konnte das Teil nicht weit genug kippen und Helen wurde total eingeklemmt - nicht gerade das Beste für ihre Bandscheibe. Ooops ... und dann muss ich auch noch Lachen! Madame is so not amused! Sie schreit um Hilfe! Die Beine senkrecht nach oben gestreckt. Später schneide ich ihr noch die langen Fußnägel ... was man nicht alles so tut? ... und auch da ist Madame total unglücklich drüber ... irgendwie biege ich die zu stark mit der Schere. Never again!, sagt Helen. Aber mal ehrlich, Fußnägelschneiden bei anderen ist gar nicht so leicht.

Das Hotel Westfalia verfügt auch über ein gutes Restaurant und da es zum Kochen im Wohnmobil viel zu heiß ist, gehen wir dort zweimal was essen. Die Karte ist vielseitig. Ich entscheide mich für den hochgelobten Leberkäse mit Bratkartoffeln und Sauerkraut. Helen bekommt einen monstergroßen Salat - die Pommes hätten wir lieber weglassen sollen. Wir waren anschließend pappsatt.

Helen geht es so schlecht, dass ich zusammen mit der Besitzerin vom Hotel Westfalia einen Termin beim Chiropraktiker für sie mache. Wir nehmen am Montagmorgen ein Taxi zur Praxis und müssen warten, die Tür ist zu. Hmmm ... 15 Minuten später kommt aber der Chiropraktiker. Er ist Argentinier und arbeitet normalerweise in Corrientes. Für 3 Tage die Woche kommt er aber nach Asunción und heute morgen hat der Grenzübergang etwas gedauert.

Wir verstehen ihn, wie so viele Argentinier, nicht so gut und er muss sich mehrfach wiederholen. Nachdem er Helens Krankengeschichte gehört hat, muss sie sich auf der beweglichen Liege ausstrecken. Die Behandlung dauert über eine Stunde und es ist alles dabei: sämtliche Wirbel (inklusive der Halswirbel!!!) werden mit einem lauten Knack wieder in Stellung gebracht, Dehnübungen ohne Ende, Massage und zum Schluss sogar Akupunktur. Wir zahlen 50 US$ dafür. Helen soll die Bandscheibe vor allem mit Eis kühlen und weiter ihre Übungen machen.

Frisch behandelt wagen wir es mit dem Bus in die Innenstadt zu fahren. Ein großer Fehler! Die Fahrer hier kennen nämlich nur zwei Fahrweisen - Vollgas und Vollbremsung ... und das alle 10 Meter im Wechsel. Ich fliege beim Bezahlen fast durch die Frontscheibe, Helen ist hinter mir gerade dabei durch die Drehschranke zu laufen und knallt mit der Hüfte auf die Holmen. Sie schreit kurz auf. Scheiße, dass hat weh getan. Das Sitzen auf den harten Plastikstühlen ist auch sehr unbequem ... wir sind froh nach 15 Minuten wieder Aussteigen zu können.

Vor 15 Jahren waren wir schon mal hier, aber wir erkennen kaum was wieder. Die Hochhäuser sind neu, Menschenmassen und Autos sind überall unterwegs. Damals konnten wir hier fast alleine durch die Straßen laufen. Das höchste Gebäude war der Palast, Autos hatten wir hier gar keine gesehen.

Wir schauen uns den alten Bahnhof an, trinken und essen was beim Deutschen Bäcker Michael Bock, schlendern am Palast vorbei, unweit davon liegt das neue Regierungsgebäude, dann weiter zur Kathedrale, die aber geschlossen ist, die alte Post finden wir nicht, aber so spannend ist Asunción auch gar nicht. Wir finden mit Nachfragen die richtige Bushaltestelle für den Rückweg, müssen aber eine ganze Weile auf den richtige Bus warten. Auch das ist hier sehr kompliziert in Asunción, denn die gleiche Busnummer fährt nicht unbedingt die gleiche Strecke - und schon gar nicht hin und zurück, wegen der vielen Einbahnstraßen hier.

Helen versucht anhand einer Papierkarte (Smartphone und GPS haben wir natürlich nicht mit!) zu sehen, wo wir lang fahren, aber auch das ist ein unmögliches Vorhaben hier, denn die Querstraßen wechseln ihre Namen von einer Straßenseite zur nächsten. Hinzu kommt, dass die meisten Straßen gar keine Schilder haben oder der Busfahrer mit 100 Sachen über die Kreuzung brettert - so schnell kann man einfach nichts lesen. Mehr oder weniger nach Gefühl bestimmen wir das Aufstehen und laufen zur Mitte des Busses. Ich klingel noch rechtzeitig, der Bus bleibt auch stehen, aber die Tür geht nicht auf. Paraguayer machen uns darauf aufmerksam, dass wir hinten aussteigen müssen. Ehe wir das aber schnallen, hat der Busfahrer schon wieder Gas gegeben. Ich klingel wieder, der Bus fährt so lange, bis jemand am Straßenrand winkt, wir gehen nach hinten, Helen bleibt aber in der Drehtür stecken und eh wir draußen sind, ist der Bus schon wieder mit Vollgas angefahren. Beim dritten Mal gelingt es uns endlich!

Zum Glück ist der Tag nicht so heiß, es weht sogar ein angenehm frischer Wind, sonst wären wir noch erschöpfter gewesen, als eh schon. Ich hole Helen erst einmal Eis von der Rezeption, sie legt sich gleich damit hin und das Eis zeigt eine positive Wirkung.

Günther und Ilka sind heute abgereist, dafür stehen die Holländer Janneke und Ralph direkt neben uns. Ihr Landrover passt genau wie Winnietwo perfekt unter das Dach. Wir vier verstehen uns auf Anhieb prächtig.

Am Dienstagmorgen haben wir um 10.30 Uhr einen Zahnarzttermin - nur zur Reinigung. Wieder nehmen wir den Bus und wieder schaffen wir es nicht bei der richtigen Haltestelle auszusteigen. In der Schweinehitze sind die 15 Minuten Fußweg über die Kopfsteinpflasterstraßen eine Qual. Wir kommen prompt zu spät, müssen uns aber keine Gedanken machen, es warten noch andere.

Dr. Neufeld macht die Reinigung bei uns persönlich. Seine Praxis ist hochmodern und er ist ein sehr ruhiger Typ mit viel Humor - man hat sofort Vertrauen zu ihm. Er ist in Paraguay geboren, spricht aber noch super Deutsch und auch zusätzlich eine Kanadische Staatsbürgerschaft, obwohl er Null Englisch spricht. Helen geht als erstes auf den Stuhl. Der Check ergibt keinerlei Probleme, die Reinigung geht zügig.

Dann bin ich dran. Ich mache den Mund auf und Herr Dr. Neufeld lässt ein lautes "Oh, oh!" raus. Der Weisheitszahn sieht gar nicht gut aus. Ich denke mir noch, woher weiß der, dass ich Weisheitszähne habe. Ich dachte ja immer ich hatte gar keine. Voller Inbrunst sage ich: "Da machen wir gar nichts, ich habe Null Probleme!". Er verzieht das Gesicht und sagt, dass er da mal schnell ein Röntgenbild von machen wird. Das Zahnfleisch, dass über 50 Jahre den Weisheitszahn bedeckt hat, ist zurückgebildet und wenn er den Wasserstrahl drauf hält, kommen ihm schon die Bakterien entgegen. Man kann es auch riechen. Er sieht meine Skepsis und hält mir den Spiegel vor die Nase. Oh, Scheiße! Jetzt sehe ich es auch ... das Zahnfleisch flattert unterm Wasserstrahl, darunter ist es Schwarz. Da ich dort mit der Zunge gar nicht ankommen und nur sehr, sehr selten mal in einen Spiegel gucke, habe ich da nie was gemerkt. Wenn ich mir da nicht eine schwere Kieferinfektion zuziehen will, dann muss der Zahn raus!

Er checkt anschließend alle Zähne durch und drückt ein spitzes Gerät direkt unter meine Plombe auf der rechten Seite. Dort war mir vor 8 Jahren mal ein Stück Zahn beim Erdnussfuttern weggebrochen - ich habe nie Probleme gehabt, spüre jetzt aber deutlich einen Schmerz. Karies unter der über 40 Jahre alten Amalgam Plombe. Auch die muss raus - aber laut Dr. Neufeld kein Ding, es ist genügend gesunder Zahn übrig, da muss noch keine Krone her. Ein Inlay kann gemacht werden.

So kurz vor Weihnachten will ich das natürlich nicht machen lassen. Herr Dr. Neufeld fährt die ersten drei Januarwochen in den Urlaub - seine Tochter heiratet - und so machen wir drei Termine für Ende Januar und Anfang Februar aus.

Dr. Neufeld erzählt uns anschließend von dem neuen Casa Rica um die Ecke - keine vier Straßenblöcke entfernt. Wir laufen da hin und meine Laune steigt sofort. Casa Rica importiert diverse Deutsche Produkte, darunter Schwartau Marmelade, Kühne Senf, Gewürzgurken und zu dieser Jahreszeit Weihnachtliche Köstlichkeiten. Lebkuchen, Marzipankugeln, Spekulatius und zu meiner allergrößten Freude Marzipanstollen von Edeka und anderen Deutschen Produzenten. Natürlich liegt der Preis um einiges höher, als in Deutschland - schließlich ist die Ware ja importiert - aber das übersehe ich mal ganz lockern, denn seit gut 15 Jahren habe ich keinen Stollen mehr gegessen.

Der hohe Energieverlust bei Zahnarzt - irgendwie sitzt man doch immer total verkrampft auf dem Stuhl! - sorgt jetzt für Zuckerabfall bei uns und so gehen wir erst einmal was essen, bevor wir den Großeinkauf machen. Im hinteren Bereich des Casa Ricas wird warmes Essen, Salate, Empanadas und einiges mehr frisch zubereitet. Sieht alles super lecker aus und wir können uns kaum entscheiden. Leider ist das Restaurant in der oberen Etage noch nicht fertig und so ist die einzige Sitzmöglichkeit eine Weihnachtsdekoration. Wir nehmen dort eiskalt Platz, wozu ist man manchmal ahnungsloser Ausländer. Schon eine komische Situation, wenn man so zwischen den Verkaufsregalen sein Mittagessen futtert.

Über Nacht fängt es heftig an zu regnen, die Luftfeuchtigkeit steigt auch noch in der Schweinehitze. Helen hat erneut einen Termin beim Chiropraktiker. Er macht wieder über eine Stunde lang sein Programm und Helen schreit mehrfach vor Schmerzen auf. Ob das hier das richtige ist? Am Ende gibt es Helen sogar noch seine eigenen Schmerztabletten, denn er selbst leider ebenfalls unter einem Bandscheibenproblem. Helen schmeißt sich gleich eine rein, denn wir wollen mit dem Bus noch zum Mercado 4.

Wegen des Regens kommen die Mücken in Scharen und wir müssen nachts bei der Affenhitze unter unserem Moskitonetz schlafen. Das ist allerdings mein altes Single-Net und es passt nicht wirklich über unsere Matratze. Mercado 4 ist nicht so ein typischer Open-Air-Markt, wie man ihn sonst so kennt. Nein, es sind mehrere Straßenzüge mit sehr kleinen Läden, in denen man einfach alles bekommt. Man muss es nur finden und wir fragen uns durch und werden gleich im allerersten Laden fündig. Ein großes Moskitonetz in Knall-Orange mit ganz kleinen Löchern - da kommt gar nichts durch. Im nächsten Laden finden wir einen 12V Ventilator und einen Regenschirm. Das Kabel vom Ventilator ist zu kurz, um es bei uns in die Buchse zu stecken und so kaufen wir in der Ferreteria gegenüber ein Verlängerungskabel und Lüsterklemmen.

Zurück zum Hotel Westfalia sollte es eigentlich mit dem Bus Nr. 50 gehen, aber der kommt und kommt nicht. Wir schauen noch einmal auf unsere Karte und beschließen - nachdem wir 45 Minuten vergeblich gewartet haben - die Seitenstraßen bis zur nächsten großen Hauptstraße zu laufen. Uns ist heiß, wir haben Hunger ... ahhh, da ist eine Tankstelle mit kalten Getränken und Snacks. Hot Dog für Helen, Quiche für mich ... alles geht runter wie Butter! Frisch gestärkt finden wir dann auch endlich den richtigen Bus. Dieses Mal kommen wir an der richtigen Stelle ohne Probleme raus. Jetzt haben wir das System hier drauf!

Während Helen erschöpft mit einem Eispaket auf der Liege ruht, baue ich das Verlängerungskabel an den neuen Ventilator an und es funktioniert auf Anhieb. Yeepeeh! Jetzt können wir endlich unter unserem neuen Moskitonetz mit einem Ventilator schlafen - endlich Schlaf!


Asunción

Janneke ist begeistert von der Orangenen Farbe - exakt die gleiche, wie die Holländischen Fußball-Trikots. Wir gucken abends noch den DFB-Pokal live im Internet (Bayern gegen Dortmund) und Janneke lernt von uns, welche Webseite für alle Spiele der Welt super ist. Prompt sitzen sie auch vorm Monitor und gucken PSV Eindhoven (ihr Lieblingsverein) gegen Amsterdam. PSV gewinnt, unserer super netten Nachbarn sind happy! Janneke kann es gar nicht glauben, dass sie endlich mal Fußballbegeisterte Reisende trifft. Genau wir wir, treffen sie immer nur auf Leute, die aber so gar nichts mit Fußball am Hut haben.

Die nächsten beiden Tage regnet es wie aus Kübeln, wir vier stehen aber trocken, nur der Boden ist von einer 3cm dicken Wasserschicht bedeckt. Regnerische Weihnachten drohen und wir schicken eine entsprechende Weihnachtskarte in die Welt.

Genau wie die Holländer verlassen wir Asunción in Richtung Hasta La Pasta. Dieser Campingplatz wird von allen hochgelobt und soll ein echter Wohlfühlplatz sein. Er befindet sich in Altos - keine 2 Stunden von Asunción entfernt. Nachdem wir noch einmal groß einkaufen und Diesel tanken, verlassen wir die Hauptstadt kurz nach 17 Uhr und stecken gleich im Feierabendverkehr fest. Besonders durch den kleinen Ort Luque geht es nur im langsamen Stop & Go. Wir schaffen es gerade noch vor Sonnenuntergang zu Hasta La Pasta.

Am Tor begrüßen uns gleich vier Hunde mit lautem Gebell. Luna, die Boxerhündin, beißt mir fast den Finger ab. René, der Besitzer von Hasta La Pasta, öffnet das eiserne Tor für uns und begrüßt uns, als wenn wir schon mehrmals hier gewesen sind. Ilka und Günther hatten schon von uns berichtet. Es gibt einen Begrüßungs-Tee/Kaffee und später parken wir im Dunkeln ein. Ganz hinten in der letzten Ecke, wir können morgen ja nochmal umparken, wenn wir den Platz bei Tageslicht endlich sehen.