01. - 09.04.2018: Pomerode

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Um 5.03 Uhr piept unerwartet unser Wecker. Wir haben ihn nicht gestellt. Helen guckt rüber und erneut geht das Licht am Wecker an und der Piepton ist zu hören. Helen sieht gerade noch den Schwanz einer Maus vom Wecker springen. Wir sind schlagartig hellwach! Scheiße, eine Maus in Winnietwo! Das können wir ja so gar nicht gebrauchen.

Helen sammelt das ganze Essbare, das offen herumliegt ein und versteckt es in unserem Doppelboden. Da kommt die Maus jetzt nicht mehr ran! Wir machen das Licht wieder aus und versuchen weiter zu schlafen ... mehr können wir jetzt eh nicht tun ... raschel, knister, raschel ... das Vieh ist schon wieder unterwegs. Licht an! Dieses Mal stehe ich auf. Ich glaube Geräusche aus der Heizung zu hören. Hat sich die Maus darin versteckt? Ich stopfe die Löcher mit Plastiktüten zu und höre auch die Maus, sehe sie aber nicht. Licht wieder aus! Wir spitzen die Ohren und warten auf weitere Geräusche, die aber nicht kommen. Hmmmm ... wir schlafen wieder ein. Gegen 9 Uhr stehen wir dann wieder auf und checken das ganze Womo nach Mausspuren ab. Nirgendwo ist was angeknabbert und es liegt auch keine Mäusescheiße herum. Die hat uns wahrscheinlich nur mal kurz ausspioniert, denn wir haben sie seit dem nicht wieder gesehen. Vielleicht hat sie der Wecker auch erschreckt! Dennoch fragen wir uns natürlich, wie sie ins Auto gelangt ist. Vorne durch den Motor in den Fahrerraum? Wir wissen es bis heute nicht, aber die brauchen ja auch nur eine ganz klitzekleine Öffnung, wo sie sich durchquetschen können.

Mit der Ruhe vor dem Kloster ist es heute eh vorbei. Um 10 Uhr gibt es den Ostergottesdienst in der Kapelle und ein Auto nach dem anderen rast an uns vorbei. Ich mache mich nach dem Gottesdienst zur Kapelle auf, um noch ein Foto vom Inneren zu schießen. Ansonsten ist die Kapelle ja immer geschlossen.

Wir fahren gegen 11.45 Uhr aus Corupá ab und machen einen kurzen Stopp bei einem Obst- und Gemüseladen in Jaraguá Do Sul. Es ist der einzige Laden weit und breit, der am Ostersonntag offen ist und die Leute stehen Schlange. Anschließend haben wir Probleme die Abzweigung nach Pomerode zu finden. Das GPS sagt, wir müssen in 300m rechts abbiegen. Helen fährt gerade durch einen Kreisel und entdeckt ein Verkehrsschild (es ist kaum lesbar, wie so viele in dieser Stadt!) mit der Anweisung nach links für Pomerode abzubiegen. Ehe wir uns orientiert haben, sind wir gerade aus unterwegs. Mit dem Rechtsabbiegen wird es nichts, denn wir sind auf einer Überführung und die Straße nach Pomerode verläuft unter uns - scheinbar ist die GPS Karte da nicht aktuell. Das GPS berechnet neu ... wir sollen links, links und wieder links abbiegen, aber irgendwie landen wir wieder auf der Straße nur in entgegengesetzter Richtung, aus der wir gerade gekommen sind. Ah, da ist wieder der Obstladen ... Helen, fahr mal rechts, rechts und dann gerade aus. Die Geradeaus-Straße sieht aber steil und eng aus ... die kann es nicht sein! Okay, dann zurück zum Kreisel. Jetzt folgen wir einfach mal den Schildern. GPS ... halt die Klappe! ... wir machen den Ton aus, denn Samantha (so heißt unsere GPS Dame) sagt alle 10 Sekunden "If possible, make a U-turn!". Wir landen auf ganz neuen Straßen für uns und lernen unfreiwillig Jaraguá Do Sul kennen. Einmal machen wir noch eine unnötige Extrarunde, denn nach Blumenau (was eigentlich in der gleichen Richtung wie Pomerode liegt) gibt es gleich zwei Straßen. Die 413 und die 416. Wir nehmen natürlich die falsche ... also wieder links, links und links ... nach mehr als einer halben Stunde sind wir endlich auf der richtigen Straße. Komplizierter geht es nicht!!!

Gegen 15 Uhr fahren wir durch das nördliche Eingangsportal von Pomerode. Diese Siedlung wurde 1863 von Deutschen aus Pommern gegründet. Man spricht noch viel Deutsch hier, es klingt allerdings etwas veraltet, ist aber gut zu verstehen. Wir haben Kaffeedurst und da darf das Stück Kuchen natürlich nicht fehlen. An der ersten offenen Bäckerei fahren wir zu schnell vorbei, an der zweiten auch, aber 200m später kommt ein großer Parkplatz. Helen holt den Kuchen, während ich im Auto bleibe.

Es dauert bei Helen gut 15 Minuten, sie kann sich nicht entscheiden und hat Verständigungsprobleme. Gibt es was mit Apfel? Ja, dann folgt wohl das Wort "Apfelstrudel" und obwohl Helens Deutsch fast perfekt ist, versteht sie das es nicht, denn es wird komisch hier ausgesprochen. Die Dame hinterm Tresen bemerkt Helens Ratlosigkeit und zeigt mit der Hand auf den Strudel. Okay, sieht gut aus ... kostet viel ... aber was solls ... Kirsten wird es schon schmecken.

Na ja, mir ist der ein wenig zu wabbelig feucht, und Sahne, heiße Vanillesoße oder Vanilleeis gibt es auch nicht, aber für den Nachmittag ist das in Ordnung. Ich habe Hunger und esse dann eh alles!

Wir fahren weiter zum hiesigen Messegelände. Hier soll man laut iOverlander kostenlos oder auch kostenpflichtig (die Einträge widersprechen sich da ein wenig) stehen können. Livio, der Sicherheitsmann, begrüßt uns am Eingangstor. Er spricht nur Portugiesisch und da ich mich damit echt schwer tue, hole ich das Smartphone raus. Da habe ich eine App mit einem Übersetzungsprogramm drauf, das aber nur online funktioniert. Auf dem Messegelände ist eine offene WiFi-Verbindung, die ich anwähle und dann kommunizieren wir wunderbar miteinander. Ich spreche meine Texte auf Englisch, die Portugiesische Wiedergabe ist gesprochen und auch per Text lesbar, und umgekehrt. Praktisch! Funktioniert genial!

Livio erzählt mir, dass der ganze Platz gestern nach einem schweren Sturm unter Wasser gestanden hat. Ein Wohnmobil musste umparken, da es bis zur Karosse unter Wasser stand. Heute ist alles wieder trocken, aber man sieht deutlich die Schlammspuren auf dem Boden. Da weder Livio noch ich den Wetterbericht angeschaut haben, zeigt er uns einen Platz neben der Turnhalle, der etwas höher liegt. Hier können wir uns in den Strom stöpseln, die Waschbecken benutzen und der WiFi Empfang ist auch optimal. Wir müssen zwar auf der linken Seite etwas aufbocken, da wir nicht gerade stehen, aber dafür liegen schon die passenden Ziegelsteine herum. Er zeigt mir anschließend, wo das Klo und die Duschen sind. Außer uns ist sonst niemand vor Ort. Auf meine Frage "Was kostet es pro Nacht?" winkt er ab, alles gratis. Eigentlich will die Stadt Pomerode Geld dafür haben, aber es kommt nie jemand vorbei, um es zu kassieren und die Sicherheitsleute haben damit nichts am Hut. Super! Ein toller Platz und alles kostenlos ... so haben wir das gerne!

Wir gehen am späten Nachmittag ins Dorf - das Osterfest ist heute noch am Laufen. Das südliche Eingangsportal ist schon mal österlich geschmückt und auf unserem weiteren Weg durch die Stadt kommen wir an vielen Osterbäumen vorbei, an denen bunte Plastik-Eier hängen. Pomerode macht auf uns einen sympathischen Eindruck - alles ganz gepflegt und nett gemacht hier. Wir laufen eine größere Runde, die dann am eigentlichen Osterfest endet bevor es wieder nach Hause geht.

Das Osterfest findet auf einem kleinen Gelände gegenüber von der Schornstein Brauerei statt. Diverse Hallen bieten Snacks und Schnickschnack an, im Zentrum des Geländes thront der große Osterbaum. 2017 ist dieser mit 82.404 bemalten Hühnereiern im Guinness Buch der Rekorde gelandet. Wir dachten erst, die Eier wären auch aus Plastik gewesen, aber beim genaueren Hinsehen, sehen wir die vielen kaputten Eierschalen.

Wir nutzen die nächsten drei Tage zum Wäschewaschen (per Hand), schreiben fleißig an unserer Webseite und machen abends unseren Sport. In der Turnhalle wird immer irgendetwas gespielt - Volleyball oder Fußball - und so kann ich dort nach dem Joggen ebenfalls in die Halle, um meine Übungen und Dehnungen zu machen. Auf dem Gelände befindet sich weiter oben auch ein Fußballplatz. Die 400m Bahn ist zwar nur aus Sand, aber gut genug zum Joggen. Ich laufe jeden Abend meine 10 Runden, Helen geht zwischen 6 und 11km. Wir werden langsam aber stetig wieder fitter. Gut! Anschließend nutzen wir die heißen Duschen in der Turnhalle. Der Ort ist einfach perfekt für uns.

Am Dienstag findet in der gegenüber liegenden Halle ein Tanztee für die älteren Damen und Herren aus Pomerode statt. Eine Live-Band spielt flotte Deutsche Tanzmusik mit Brasilianischen Texten. Da fange sogar ich an zu wippen! Viele Männer bekommen den Hintern nicht mehr hoch und genießen lieber das Skat-Spielen bei einem Glas Bier. Die Damen tanzen fleißig zusammen - macht Spaß ihnen zuzuschauen. Es wird viel Deutsch gesprochen - die Gesichter sind nicht nur überwiegend weiß, sondern sehen auch noch richtig Deutsch aus ... inklusive Dauerwelle und großer Fliegenbrille.

Dank der schnellen Internetverbindung können wir am Mittwoch ungestört das Championsleague Spiel Liverpool gegen Manchester City gucken. Ein tolles Spiel in den ersten 30 Minuten. Wir erfahren auch, dass über das Wochenende hier eine Antike Auto Schau stattfindet. Direkt neben uns wird ein großes Festzelt aufgebaut und Leute kommen und machen die Fressbuden neben uns sauber. Einer der Männer erzählt Helen auf Deutsch, dass 15.000 Besucher erwartet werden. Das ist eine Menge und uns wird klar, dass wir hier mitten im Weg stehen und es sehr laut werden könnte. Ich nehme mir das Smartphone mit und frage Livio, ob wir uns für die Zeit oben beim Fußballplatz hinstellen können. Dort gibt es auch Strom und wir sind weit genug vom Geschehen weg, allerdings funktioniert das Internet dort nicht mehr, aber damit können wir leben. Livio fragt seinen Boss und wir bekommen ohne Probleme die Erlaubnis. Super! Livio ist ganz begeistert von der Übersetzungs-App und lädt sich die auch gleich auf sein Smartphone runter. Internationale Verständigung leicht gemacht!

Ab Freitag rollen dann die ersten Oldtimer an und ich bin am späten Nachmittag schon mal mit der Kamera unterwegs. Noch sind keine Besucher da, die Absperrungen für die Autos stehen auch noch nicht - so kann ich also ungestört Fotos machen und werde prompt von zwei Brasilianern angesprochen. Der erste ist der Besitzer eines Orangefarbenen Scania-Lasters. Er kann kein Englisch, versteht aber mein Spanisch (das Smartphone habe ich nicht mit) und ich komme mit seinem Portugiesisch auch klar. Er erzählt mir, dass er aus Curitiba kommt. Dort gibt es einen ganzen Club für alte Laster und seine Freunde sind auch noch auf dem Weg hierher. Er selbst besitzt 10 dieser alten Laster. Der hiesige ist von 1971, damals hat Scania alle Laster in Knallorange lackiert. Er macht extra für mich die Fahrerkabine auf, damit ich ein Foto machen kann. Super nett! Das sind die Brasilianer übrigens durchweg. Wir werden immer wieder völlig offen und ohne aufdringlich zu sein angesprochen. Die jungen Leute sprechen häufig auch etwas Englisch und freuen sich, wenn sie es bei uns ausprobieren können.

In der Festhalle mache ich gerade ein paar Fotos vom ältesten Fahrzeug - einem Ford T von 1917 - da spricht mich von der Seite wieder jemand auf Portugiesisch an. Er zeigt auf die Kamera, ich verstehe ihn aber nicht und denke schon, dass ich hier nicht fotografieren darf. Er sieht meine Verwirrung und spricht mich dann auf Deutsch an. Adilson, so heißt der gute Mann, ist der Vorsitzende vom Antiken Automobil-Club in Blumenau. Er ist mit Frau und Enkelkind in einem Wohnmobil angereist und verteilt Informationen zur kommenden Rally in Blumenau. Letztes Jahr waren fast 70 alte Fahrzeuge dran beteiligt, die in einer großen Schleife von Blumenau über Pomerode durch die Berge von Santa Catarina fuhren. Die diesjährige Rally findet vom 18. bis 20. Mai statt. Es ist erst das zweiten Mal überhaupt und deswegen macht er hier Werbung dafür. Ich erfahre, dass er Sohn Deutscher Eltern ist. Zuhause wird auch immer noch Deutsch gesprochen. Er selbst hat mal 6 Jahre in Sindelfingen gearbeitet. Zum Abschied sagt er noch zu mir, dass ich immer gerne vorbei kommen kann, sollte es übers Wochenende irgendwelche Probleme geben.

Samstag tobte dann der Bär auf dem Messegelände. Wir stehen extra früher auf, denn der HSV spielt um 13.30 Uhr gegen Schalke und wir müssen noch einen Parkplatz finden in der Nähe einer guten Internetverbindung. Helen will in der Konferenz die anderen Bundesligaspiele sehen. Auf dem Gelände laufen aber schon Tausende Besucher herum - jeder hat natürlich sein Handy an und die Internetdurchtaktrate ist im Keller. Während Helen sich mit dem Internet abquält, schnappe ich mir die Kamera und schaue mir die vielen tollen Autos an. Wow! Heute morgen sind es deutlich mehr, als noch gestern Abend. Ich tippe auf insgesamt über 200 Fahrzeuge - eines schöner als das andere!

Die Sonne scheint und mein Kamerachip glüht - meine Birne auch, aber das merke ich erst später. Eingecremt bin ich auch nicht ... habe ich in der Aufregung total vergessen. Die Stimmung ist toll hier. Kind und Kegel sind unterwegs, auf mehreren Bühnen spielt Live-Musik, die Fressstände sind offen und es kommen immer noch mehr alte Autos angerollt. Ich lasse da einfach mal die vielen Bilder und das folgende Video für sich sprechen.


Antike Auto Schau in Pomerode

Mittags wird es etwas ruhiger, die Leute gehen essen und so ist die Internetverbindung auch etwas besser. Mehr oder weniger ungestört können wir das HSV-Spiel live sehen. Was für ein Spiel! Beim Hammerschuss von Aaron Hunt zum 3:2 jubeln wir laut mit ... bitte, bitte jetzt nicht noch wieder der Ausgleich. Hamburg braucht dringend die drei Punkte, wenn sie überhaupt noch eine klitzekleine Chance auf den Relegationsplatz erhalten wollen. Wir zittern bis zum Ende mit ... und natürlich haben wir die letzten 4 Nachspielminuten kein Bild ... wir verfolgen diese Minuten stattdessen im Kicker-Ticker. HSV hat seit 4,5 Monaten (!!!) kein Spiel mehr gewonnen und ich gebe es zu ... mir kommen die Tränen nach dem Sieg. Im Sky-Studio sagt der Reporter "man könnte meinen, der HSV hätte die Meisterschaft geholt und nicht die Bayern". Die Hoffnung ... und noch ist sie rechnerisch da ... stirbt zuletzt!

Happy fahren wir Winnietwo wieder zum Sportplatz zurück und ich drehe meine nächste Runde über das Messegelände. Wieder sind neue Autos zu sehen. Hin und wieder hört man auch das laute Röhren einer getuneten Maschine. Ich will mir das genauer anschauen und ein Video davon machen. Mit laufender Kamera (unabsichtlich hatte ich sie an) mogele ich mich durch die Menschenmassen vor einem Fahrzeug (siehe Video). Kaum stehe ich vor der Maschine, drückt der volltätowierte Machofahrer das Gaspedal runter ... und zwar so weit, dass die Maschine mit lautem Knall fehlzündet. Mein Trommelfell vibriert schmerzvoll, ich lasse vor Schreck die Kamera fallen (zum Glück hängt sie mir um den Hals!) und halte mir mit den Fingern die Ohren zu. AUA!!! Das hat sooo wehgetan. Keine 2 Meter von mir entfernt sind zwei kleine Mädchen, die auch gleich das Heulen bekommen. Scheiße! Habe ich mir da einen dauerhaften Schaden zugezogen? Meine Ohren klingeln jedenfalls gewaltig! Nachts habe ich leichte Kopfschmerzen und ich kann etwas Tinnitus hören, aber am nächsten Morgen scheint wieder alles okay zu sein.

Am Sonntag sind deutlich weniger Fahrzeuge vor Ort, ich laufe aber noch einmal runter, um die Erklärungsschilder zu fotografieren. Beim Zusammenstellen der Bilder für die Webseite ist mir aufgefallen, dass mir die meisten Namen und Baujahre fehlen. Dieses Mal halte ich gebührenden Abstand von röhrenden Maschinen! Diesen Fehler mache ich nicht noch einmal!

Erneut komme ich ins Gespräch - dieses Mal mit Daniele, einer jungen Brasilianerin, die gut Englisch spricht. Sie ist mit ihrem Papa und Freund da. Eines ihrer beiden alten Fahrzeuge braucht aber Starthilfe, die Batterie ist kaputt! Bis zum Nachmittag ist noch Live-Musik angesagt, dann fahren aber immer mehr Fahrzeuge vom Messegelände ab. Viele Besitzer kommen von weiter her und müssen wieder nach Hause. Das war wirklich eine sehenswerte Veranstaltung, die viel Spaß gemacht hat. Nach dem Sport und Abendessen sitze ich noch die halbe Nacht am Computer und bearbeite die vielen Bilder (über 500!) und Videos.

Am nächsten Tag ziehen wir wieder runter zum Messegelände. Ilka und Günther, die Samstagnachmittag in Pomerode ankamen, und wir sind die einzigen Fahrzeuge auf dem nun leeren Gelände. Wir haben beschlossen noch ein paar Tage zu bleiben, denn Helen hat morgen Geburtstag. Dazu aber mehr im nächsten Bericht. Jetzt muss ich ihr erst einmal die Haare schneiden.