01. - 22.12.2018: Asunción - Parque Nacional Río Pilcomayo (Laguna Blanca)

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Auf dem Weg nach Asunción regnet es hier und da heftig - erneut sind die Straßen teilweise unter Wasser. Kurz nach 18 Uhr erreichen wir die Vertigo Werkstatt in Asunción. Hier wollen wir unseren Rost am Auto machen lassen, aber Sonia (die Managerin) sagt uns gleich, dass es vor Ende Januar / Anfang Februar gar nichts wird. Das dachte ich mir schon, denn in der Halle stehen im Moment gut 15 Autos - Stoßstange an Stoßstange - an denen gearbeitet wird. Sonia schaut sich Winnietwo genau an und schätzt, dass uns das Ganze so um die 2 Millionen Guaranís kosten wird. Das sind in etwa 300 Euro. Hört sich viel an, ist aber spottbillig, wenn man bedenkt, dass vermutlich eine ganze Woche am Auto gearbeitet werden muss. Schade, dass sie den Rost nicht schon vor Weihnachten entfernen können - na ja, dann planen wir halt ein wenig um.

Für die nächsten 21 Tage stehen wir beim Hotel Westfalia in Asunción. Für nur 22.000 Guaranís (etwas über 3 Euro!) pro Nacht stehen wir hier super gut unter dem Dach der alten Werkshalle im Hinterhof - ganz alleine. Es gibt Strom, einen Pool, eine saubere Dusche und Toilette und seit neuestem einen Fitnessraum mit einer Tischtennisplatte, einem Kickfußball, einem Laufband und zwei Fahrrädern. Wir sind begeistert und machen jeden Abend 90 bis 120 Minuten Sport. Genial!

Helen möchte nebenbei ein paar Kilo abnehmen und so versuchen wir uns in dieser Zeit auch super gut und möglichst kalorienarm zu ernähren. Morgens gibt es Obst mit Müsli, dazu frisch ausgepressten Orangensaft. Nachmittags eine Kleinigkeit zum Cappuccino und nach dem Sport viel Gemüse und Bohnen. Helens Motto: Iss weniger als Kirsten! ;-)


Fitness in Asunción

Die ersten 10 Tage in Asunción sind angenehm "kühl" mit Tagestemperaturen unter 30°C. Es gibt keinen Regen und die Luftfeuchtigkeit ist gering. Trotzdem kommen wir beim Sport natürlich ordentlich ins Schwitzen. Wir überlegen kurz, ob wir bei den niedrigeren Temperaturen nicht einfach noch mal in den Chaco fahren sollen - hier herrschen normalerweise Temperaturen von 35 - 40°C. Aber ich bekomme aus irgendeinem Grund eine Kopfgrippe. Die Nase kribbelt, der Hals kratzt und ein leichter Husten kommt dann auch noch hinzu. Wie ich mir das bei dem tollen Wetter geholt habe, ist mir schleierhaft! Kaum bin ich wieder genesen, steigen die Temperaturen auf über 35°C, im Chaco sogar fast an die 40°C - zu heiß für uns! Dann bleiben wir lieber hier, wo wir Strom für die Ventilatoren und den Kühlschrank haben.

Langweilig wird uns jedenfalls nicht, denn das WiFi ist hier ebenfalls sehr gut und so können wir in aller Ruhe die letzten HSV Spiele in der 2. Bundesliga gucken. Wir machen es uns auf dem Ledersofa in der Hotelhalle gemütlich und schauen ruckelfrei die Spiele. HSV gewinnt die beiden Spiele gegen Ingolstadt und Paderborn und wird Herbstmeister in der 2. Liga. Super!

Nebenbei schreiben wir an unserer Webseite oder faulenzen auf der Liege mit unseren eBook-Readern und dem Smartphone. Alles super entspannt! Helen schneidet mir mit unserem neuen Haarschneider sogar mal wieder die Haare, das hat sie seit über 10 Jahren nicht mehr gemacht. Sieht super aus!

Zwischendrin müssen wir mit dem Auto mal mitten in die Stadt fahren, um Geld beim Western Union Büro abzuholen. Anschließend machen wir einen Großeinkauf, unter anderem im Casa Rica, wo es auch dieses Jahr wieder den frisch importierten Weihnachts-Marzipan-Stollen von Edeka gibt. Frau gönnt sich ja sonst nichts! Und mit dem gesund Essen nehme ich es dann auch nicht mehr so ganz genau. ;-)

Am 20. Dezember verlassen wir Asunción und fahren für zwei Tage nach Argentinien rüber in den Parque Nacional Río Pilcomayo. Es gibt zwei Eingänge zu diesem sehr schönen Nationalpark, wir fahren aber nur zum ersten - zur Laguna Blanca. Der Grund für unsere Ausreise ist, dass unsere 90 Tage in Paraguay am 7. Januar ablaufen. Zu dieser Zeit wollen wir dann aber schon bei Hasta La Pasta in Altos sein, dass noch einmal gut 60 bis 70km von Asunción entfernt liegt.

Wir kommen wie immer erst spät los und bleiben prompt am Nachmittag im starken Verkehr von Asunción stecken. Auf der Avenida España herrscht Stop and Go Verkehr und es ist schweineheiß! Wir schaffen keine 2km in 30 Minuten und schwitzen uns tot. Irgendwann biegen wir einfach bei der nächsten Möglichkeit links ab und wurschteln uns durch die engen Seitenstraßen. Gut, dass wir ein GPS Gerät haben! Es gibt uns zumindest die ungefähre Richtung zur Grenzbrücke an und keine halbe Stunde später rollen wir dann über dieselbe.

An der Grenze geht es ratzfatz. Während Helen im Auto bleibt, laufe ich zur Immigration von Paraguay zum Ausstempeln der Pässe, anschließend zur Immigration von Argentinien für die entsprechenden Einreisestempel. Dann schmeiße ich das Einreiseformular fürs Fahrzeug nach Paraguay auf einen Schreibtisch der Paraguay Aduana (es sitzt nämlich keiner im Büro). Der Mitarbeiter bei der Aduana für Argentinien ignoriert mich dann aber für ganze 10 Minuten, obwohl er gar nichts zu tun hat und keine weitere Person außer mir am Schalter steht. An Überarbeitung ist der Argentinier noch nicht gestorben!!!

An der Grenze will uns jemand Argentinische Pesos andrehen und behauptet, dass es eine Mautstation auf der Strecke zum Nationalpark gibt. Ich frage vorsichtshalber bei zwei weiteren Personen nach und die verneinen das prompt. Gut, denn wir wollen partout keine Pesos kaufen, denn die Inflation in Argentinien ist horrende. Und für die zwei Tage haben wir eh genug Diesel und Essen an Bord. Der Nationalpark verlangt auch keinen Eintritt und so tauschen wir nichts.

Helen drückt anschließend auf die Tube, denn die Sonne steht schon ziemlich tief und wir müssen noch 50km bis zur Laguna Blanca fahren. Die letzten 5km davon sind auf einer Sand-Schotter-Straße, die man im Regen nur mit Allrad und Untersetzung befahren kann. Aber es ist trocken und wir kommen gut durch. Kurz vor dem Sonnenuntergang fahren wir auf den Parkplatz im Parque Nacional Río Pilcomayo. Hier steht man sehr schön schattig unter den hohen Bäumen, einen Stromanschluss gibt es aber leider dort nicht, nur in der Nähe des Visitor Centers, aber das ist schon geschlossen und wir können niemanden fragen.

Ich schnappe mir schnell die Kamera und renne zum See runter. Hier soll man tolle Sonnenuntergänge sehen können. Der heutige ist okay, aber ansonsten nicht weiter erwähnenswert. Helen hat inzwischen alle Türen und Dachluken im Auto aufgerissen. Es ist immer noch 35°C im Winnietwo und der Ventilator läuft. Nach dem Sonnenuntergang kommen die Mücken! Tausende! Trotz unserer Moskitonetze in den Türen finden viele davon den Weg ins Innere und wir werden fast wahnsinnig. Mit den Händen und der Klatsche töten wir sie reihenweise, werden aber leider auch immer wieder gestochen. Scheiße! Von abendlicher Entspannung kann man da nicht reden. Nachts müssen wir dann auch das Moskitonetz fürs Bett aufbauen. Wegen der Hitze lassen wir die Türen auf, schwitzen uns aber dennoch tot - die Luftfeuchtigkeit hier am See liegt bei 90%. Außerhalb des Moskitonetzes summen Hunderte von Mücken - wir bekommen kaum Schlaf.

Um 5.15 Uhr fangen dann direkt über uns in den Bäumen die Brüllaffen das Kreischen an. Whoa, das klingt bedrohlich und laut! Die werden doch nicht etwa versuchen ins Auto zu kommen? Unsere Moskitonetze sind da wenig Schutz. Aber zum Glück scheinen sich da nur die Männchen gegenseitig beeindrucken zu wollen. Nach einer Weile ziehen sie wieder ab und wir schlummern noch mal ein.

Morgens ist es noch sonnig und ich laufe nach dem Frühstück mit der Kamera los. Leider sind keine Brüllaffen mehr da, dafür aber viele Vögel, die sich gut fotografieren lassen. Nur die Stechbremsen nerven total - sie umschwirren meinen schwitzenden Kopf und ich muss mir erst einmal meine Baseballkappe holen, damit ich einigermaßen ungestört fotografieren kann. Ein Mitarbeiter des Visitor Centers erzählt uns, dass es im Laufe des Nachmittag oder Abends regnen soll. Der Parkplatzboden wird dann richtig weich und unbefahrbar. Deswegen rät er uns auf der Straße vor dem Tor zu parken. Das gleiche gilt für die Wohnmobilstellfläche hinter dem Visitor Center. Hier hätten wir ansonsten bei trockenem Wetter gut stehen können, inklusive Stromanschluss.

Und tatsächlich ... am Nachmittag ziehen schon die ersten großen Wolken auf. Vom Visitor Center führt ein etwa 400m langer Holzsteg durch das Feuchtgebiet zum Seeufer. Wir laufen diesen komplett ab und entdecken auf fast jedem Meter etwas Interessantes. Es gibt wahnsinnig viele verschiedene Libellen hier - eine schöner, als die andere. Schmetterlinge, Singvögel, Krabben, Schnecken und viele interessante Pflanzen machen den Besuch hier sehenswert. Das Ende des Holzstegs liegt im Wasser und endet an einer überdachten Plattform. Die einheimischen Jugendlichen springen fröhlich und unbeschwert ins Wasser. Wir nicht! Denn der Ranger hat uns erzählt, dass es im See Piranhas und Kaimane gibt. Das Wasser ist bräunlich trüb, man kann nicht sehen, was da so alles unter der Oberfläche schwimmt. Baden? Trotz der Hitze ... nein, danke!

In der Ferne erkennen wir schon, dass ein Sturm auf uns zukommt. Sollen wir noch bis zur Asphaltstraße fahren und uns dort irgendwo einen Platz für die Nacht suchen? Nee, wir haben keinen Bock drauf ... der Sturm wird hoffentlich nicht so schlimm werden und die Straße zum Nationalpark war bei der Herfahrt ja in einem relativ guten Zustand. Wird schon schiefgehen, denken wir uns und ich laufe zum Sonnenuntergang noch mal zum See runter. Es weht Null Wind und die grauen Wolken spiegeln sich wunderbar im See. Sieht toll, aber irgendwie bedrohlich aus! Ich denke zwischendrin mal, dass sich die Sonne für einen Sonnenuntergang nicht mehr zeigen wird, harre aber aus. Ich bin die einzige weit und breit und auf der Plattform im See ist es wunderbar ruhig.

Laguna Blanca - 360° Panorama
(mit gedrückter Maus über das Panorama fahren oder auf die Pfeiltasten klicken)


Dann fängt es auf der anderen Seite des Sees an zu blitzen. Den Donner kann ich noch gar nicht hören, denn der See ist riesig. Ich habe ja Angst vor Gewitter, wenn ich im Freien bin und wollte schon die Beine in die Hand nehmen und zu Winnietwo laufen. Aber dann sehe ich links vom See, wie sich der Himmel ganz leicht ins Rötliche verfärbt. Hier war gestern schon die Sonne untergegangen. Sollte das heute doch noch was werden?

Ja! Blutrot und echt spektakulär geht die Sonne umrahmt von dunkelgrauen Wolken unter - und dazu noch die Spiegelung im See! Fantastisch! Jetzt hört man auch den Donner - ein durchgehendes Grummeln und die Elektrizität liegt in der Luft. Kaum habe ich meine letzten Bilder geschossen, fängt es an zu nieseln und Wind kommt auf. Ich habe keine Taschenlampe dabei und es wird schnell stockdüster. Mach hinne, Kirsten! Helen wird sich schon Sorgen machen.

Kurze Zeit später müssen wir dann alle Türen schließen, der erste heftige Regenguss kommt. Drinnen ist es heiß und schwül und die Moskitos treiben uns schon wieder zum Wahnsinn. Der Nationalpark ist echt toll hier, aber die Mücken sind eine echte Plage! Es blitzt und donnert direkt über uns ... oh, oh ... hoffentlich kommen wir hier morgen früh überhaupt raus!

Kurz vor 22 Uhr hört der Regen auf und ich öffne die Tür, damit wir frische Luft bekommen. Winnietwo steht in einer riesigen Pfütze, ich kann die hinteren Türen gar nicht aufmachen. Helen gibt mir den Autoschlüssel und ich fahre Winnietwo dichter ans Tor rann, denn dort ist der Boden trockener. Wenigstens ist es jetzt draußen deutlich kühler. Kurz vor Mitternacht schließen wir aber wieder die Türen, es soll die ganze Nacht regnen und wir wollen ins Bett. Dieses Mal schlafen wir tatsächlich tief und fest.

Um kurz vor 8 Uhr am nächsten Morgen schlägt ein Blitz in unmittelbarer Nähe ein. Der Boden bebt wie bei einem Erdbeben und weckt uns auf. Es regnet und blitzt und da wir jetzt eh keinen Schlaf mehr bekommen, beschließen wir noch vor dem Frühstück zu fahren. Die 5km lange Sand- und Schotterstraße sieht sehr feucht aus. Helen macht sich Sorgen, aber die ersten vier Kilometer kommen wir gut voran. Dann sehen wir eine Frau vor uns auf einem Moped durch den Schlamm fahren. Sie rutscht hinten weg und kann sich gerade noch aufrecht halten. Helen kann nicht vom Gas runter und versucht rechts an ihr vorbei zu fahren. Natürlich ist die Frau in der Mitte der Fahrbahn, wo weniger Schlamm ist und der Untergrund etwas fester ist, aber sie kann jetzt auch nicht mehr für uns ausweichen.

Winnietwo wird immer langsamer im gut 15cm tiefen Schlamm ... wir feuern ihn an ... keep going, keep going! Er fängt an zu schlingern und die Reifen greifen nicht mehr richtig. Wir bleiben tatsächlich stecken! Scheiße! Die Mopedfahrerin hat es derweilen geschafft und fährt wieder an uns vorbei. So ein Mist! Nur wegen ihr mussten wir von der festeren Spur runter! Aber Helen gibt nicht auf. Unser linkes Vorderrad ist nicht weit von der festeren Spur entfernt. Helen schlägt das Lenkrad ein und versucht es vorwärts ... keine Chance ... also Rückwärtsgang einlegen. Winnietwo rollt etwas runter ... Helen legt wieder den Vorwärtsgang ein und gibt ein wenig Gas. Das Ganze macht sie 15 bis 20 Mal und jedes Mal bewegen wir uns einen Millimeter weiter nach links. Helen kommt ins Schwitzen ... rechts und links schlagen die Blitze ein ... hinter uns kommen zwei PKWs angerollt und sehen unser Dilemma. Der Motor geht aus ... Helen schmeißt ihn wieder an und beißt sich durch ... und Tatsache, der linke Vorderreifen findet Griff und wir rollen wieder! Yeepeh! Bis zur Asphaltstraße sind es vielleicht noch 500m und die schaffen wir dann auch ohne weitere Probleme. Puh! Das war knapp! Am Ende des folgenden Videos kann man sehr schön Helens Kampf mit dem Schlamm sehen.


Parque Nacional Río Pilcomayo (Laguna Blanca)

Wir fahren direkt weiter bis zur Grenze und sehen zu unserem Erstaunen eine monsterlange Lasterschlange. Sie ist bestimmt drei bis vier Kilometer lang. Wo kommen die denn jetzt alle her? Vor zwei Tagen stand hier noch keiner. Findet etwa wieder ein Streik von Lasterfahrern statt, so wir wir es schon in Brasilien hatten? Nein, ein Laster ist im Schlamm am Straßenrand stecken geblieben und offensichtlich wird kurz vor Weihnachten viel Ware nach Paraguay gebracht. Zum Glück ist die Polizei vor Ort und leitet uns und die anderen PKWs auf der linken Spur an den Lastern vorbei. Der Grenzübergang hätte ansonsten Stunden gedauert.

Es ist extrem viel los heute und ich steige aus, um zu Fuß schon mal zu den Schaltern zu laufen, während Helen mit den anderen Autos voran rollt. Es regnet und ich nehme den Regenschirm mit, der sich aber nur mit Mühe öffnen lässt. Helen lacht sich tot, denn das Öffnen dauert so lange, dass ich vom Regen schon ganz nass bin. Außerdem sind die Pfützen auf der Holperstraße so groß, dass ich zu Fuß gar nicht durchkomme, ohne von den fahrenden Autos angespritzt zu werden. Helen gabelt mich also wieder auf und wir werden von zwei sehr netten Paraguayischen Grenzbeamten auf einen Parkplatz eingewiesen. "Alemania" lesen sie auf unserem Auto und wir bekommen eine Extrawurst, während die vielen Argentinier total ignoriert werden.

Ich laufe anschließend wieder los, um die Grenzformalitäten zu erledigen. Die Schlangen vor der Immigration sind sehr lang, aber einer der beiden Grenzbeamten ist mir gefolgt und er schleust mich an den anderen Wartenden vorbei direkt vor den Schalter. Alemania nennt er mich und ich grinse ihn dankend an. Keine 5 Minuten später habe ich die Stempel im Pass und anschließend wartet der zweite Grenzbeamte schon auf mich und wir füllen in aller Ruhe das Einreiseformular für Winnietwo aus. Nach 15 Minuten bin ich mit allem fertig. Super nett! Vor zwei Tagen haben wir noch eine halbe Stunde hier gebraucht und da war gar nichts los an der Grenze.

Anschließend geht es durch den Verkehr direkt zum Casa Rica mitten in Asunción. Wir wollen heute noch weiter nach Altos fahren und müssen vorher den Großeinkauf erledigen - nicht nur für uns ... Uwe und Claudi haben auch eine Bestellung abgegeben. Darauf steht natürlich auch wieder der Marzipan-Stollen und der ist bereits um 35% runter gesetzt. Supi! Ich schicke Uwe schnell eine WhatsApp und er bestellt gleich zwei Stollen. Helen sprintet allerdings erst einmal nur zum Bäcker im Casa Rica. Es ist bereits 11 Uhr und wir haben noch nicht gefrühstückt und brauchen dringend einen Cappuccino. Dazu gibt es frischen Apfelstrudel. Lecker!

Frisch gestärkt machen wir dann den Einkauf und fahren dann anschließend weiter nach Altos. Hier holen wir noch ein paar Dinge beim brandneuen SuperSeis. Gegen 15.15 Uhr rollen wir dann durchs Hasta La Pasta Tor. Zur Zeit stehen nur Uwe und Claudia, sowie Klaus und Gisela hier. Wir sagen aber erst einmal Hallo zu Marion und René. Es ist schön, wieder hier zu sein! Mia muss unsere Stimmen gehört haben, denn sie kommt angerannt - der Schwanz dreht sich vor Freude wie ein Propeller.